Mission «I want it all» vertagt

Trotz Vorrundensieg verpassten die Wetzker in der Endausmachung mit der minimalen Differenz von 0.03 Punkten im wiederholten Anlauf den Sprung an die Klassementspitze.


Die Bronzemedaillengewinner aus dem Vorjahr scheiterten nicht wie zuletzt jedes Mal an Mels, sonder fanden in Rickenbach ihren Bezwinger. Die Luzerner enttrhronten mit einer Glanzvorstellung den vierfachen Seriensierger aus dem Sarganserland, dem es hinter Schattdorf UR nicht einmal mehr aus Podest reichte. Von blossem Auge waren zwischen den Aufführungen der Erstklassierten keine Unterschiede festzustellen, weshalb auch von einer glücklichen Fügung zugunsten Rickenbachs gesprochen wird. Die Wetziker, die es mit verblüffender Leichtigkeit verstanden. Höchstschwierigkeiten in ihre Darbietung zu packen, nahmen das Verdikt sportlich. «Natürlich wurmt es, knapp am Ziel vorbeigeschrammt zu sein. Doch mit etwas Distanz lässt sich die Enttäuschung abschütteln. Zudem freut es uns, dass wir mit diesem Duell die Spannung aufrechterhalten konnten», sagt Leiter Marco Scheidegger.
Die Wetziker haben den Anspruch, ihre Barrennummer weiter zu optimieren, und berufen sich dabei auf eine musikalische Sequenz in ihrer Kür, wo es heisst «I want it all».

(Bericht: Tages-Anzeiger, vom 14.September 2010 )

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